Ende August fanden in Tschechien die Tretroller Weltmeisterschaften statt. Mit insgesamt 300 Teilnehmern jeden Alters war es das größte Rennen in der Geschichte des Sports.
Am Freitag waren zunächst die kurzen Distanzen (Sprint und Staffel) angesagt. Am Samstag dann das Kriterium und am Sonntag das lange Rennen. An allen Tagen gab es einen einen deutschen Medalliengewinner. Am Freitag ersprintete sich Maximilian Meier bei den Ultraveteranen nach einem Krimi eine Bronzemedaille. Denn im Halbfinale schaffte er den Finaleinzug nur mit 7/1000 s Vorsprung. Am Samstag holte Joachim Kube Silber bei den Mastern nach einem Schlusssprint aus einer starken Gruppe und am Sonntag errang Roland Wiesmeier Bronze bei den Ultraveteranen.
Ein wesentlicher Teil der Weltmeisterschaft waren die Begegnungen – mit alten Freunden und neuen Bekannten, die man vielleicht vom Hörensagen kennt, aber nie getroffen hat. Denn zwischen den Rennen war immer genug Zeit am Streckenrand oder auf dem Campingplatz ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam konnte man Rennen beobachten, denn durch die vielen Athleten wurden oft für Männer und Frauen sowie für verschiedene Altersklassen verschiedene Rennen ausgetragen.
Abseits der Strecke ging man gemeinsam essen saß auf dem Campingplatz bei den Wohnmobilen oder auf der Terasse der “deutschen Hütte”.
Vielen Dank auch an alle, die durch Anfeuern, durch proffesionelle Fotografieren und die tolle Organisation eine weltmeisterliche Athmosphäre erschaffen haben.